Eintrag-ID: 721


Pater Andreas Endl, Herz Jesu Franziskaner

Im Jahr 1858 erscheint Maria in Lourdes dem Maedchen Bernadette Soubirous. Bei ihrer Erscheinung am 25. Maerz antwortet sie, nach ihrem Namen gefragt, und sagt: "Ich bin die Unbefleckte Empfaengnis". Etwa vier Jahre zuvor, am 8. Dezember 1854, hatte Papst Pius IX. diese Wahrheit feierlich zum Dogma erhoben: Maria ist die "Unbefleckte Empfaengnis". Das heisst: Maria ist von Anfang an, vom Zeitpunkt ihrer Empfaengnis an, ganz ohne Suende gewesen. Sie hat nie den Makel der Erbschuld an sich getragen. "Alles an dir ist schoen, meine Freundin, und kein Makel haftet dir an." (Hohel 4,7) Es gab Heilige, die schon im Mutterschoss von der Erbsuende gereinigt wurden. Die meisten Menschen werden erst nach der Geburt geheiligt durch die Taufe. Doch kein Mensch ausser Maria ist jemals von Anfang an von jeder Ansteckung durch die Suende bewahrt geblieben. Dieses einzigartige Privileg wurde Maria zuteil, weil sie zur Mutter Gottes ausersehen war. Sie sollte der reine und heilige Tempel sein, in dem Gott Mensch wurde, das zweite Paradies, in dem der "neue Adam" Christus zur Welt kam.

Gefunden auf: http://www.suchfixx.de
Rubrik / Kategorie: Politik & Gesellschaft / Religionen
Link zur Webseite: http://www.herz-jesu-franziskaner.yourweb24.eu